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Sonntag, 18. März 2007
Zurueck in der Zivilisation...
simonet, 20:46h
Ich bin geduscht. Ich habe gegessen (Muesliriegel, Milch und Trauben. Yam!). Und ich bin froh, dass ich wieder hier bin. Zurueck in Hervey Bay/Queensland/Australia/Welt.
Es war wunder-, wunderschoen auf Fraser Island. Wir haben von Riesenfelsen aus ins Meer geguckt, haben uns unsere Sonnencreme an den wundervollsten weissen Suesswassersee-Straenden auf die Baueche geschmiert, haben die buckligsten Pisten mit unserem Allrad-Van ueberquert, als waers die Ortsstrasse in Erbach (ich bin auch gefahren. Links. Mit Gangschaltung. Am Strand. Genial!), haben Dingos gesehen (und zwar sooooo nah. Nur der Hund von David Maurer, der mich mal gebissen hat, war naeher an mir dran.)
Schoener See...
Blick auf/vom Felsen Indianhead im Nordosten von Fraser Island...
Dingo, ziemlich nah... und ziemlich mager, der Arme!
Aber ich bin trotzdem froh, dass wir wieder da sind.
MENSCHLICH gesehen, war Claudia aus Chile, meine Dauer-Reisebegleitung fuer den Moment, naemlich der einzige Lichtblick. Hier in Hervey Bay wurden wir in Gruppen von elf Leuten pro Auto eingeteilt - und Claudia und ich hatten das sehr zweifelhafte Vergnuegen, das Auto mit sechs, gerade der Minderjaehrigkeit entwachsenen Englaenderinnen zu teilen (drei davon hiessen entweder Lauren oder Laura, mir ist bis zum Ende nicht gelungen, die Maedels auseinander zu halten... --- okay, aber sie haben NICHT geheult waehrend der Tour, immerhin etwas...).
Aber die Kroenung waren unsere Jungs. Aus Schweden. An Schweden ist ja definitiv Ikea das Beste. Vergesst Robert, Philipp und Bjoern. Die Knaben haben es naemlich nicht geschafft, mal mehr als 5 Saetze pro Tag NICHT auf Schwedisch zu sagen. Und Schwedisch, sorry an alle NETTEN Schweden, hoert sich auf Dauer ziemlich bloede an. Vor allem das Schwedisch in uncooler schwedischer Mucke. Die, rein musikalisch gesehen, klingt wie von der Weihnachts-CD!!! Grrrrr. Eine der kleinen Englaenderinnen emailt hinter mir und summt dabei immernoch "Hoppa"-Melodien... Okay, sie sind jung. Da ist man noch beeinflussbar... Unentschuldbar ist aber vor allem, dass Bjoern neben uncooler schwedischer Musik ausserdem David Hasselhoff mit "I've been looking for freedom" auf seinem mp3-player hatte! Nicht zu glauben. Das ist nichtmal mit Sarkasmus zu rechtfertigen!
Naja, und mit diesen neun Menschen waren Claudia und ich gezwungen, die letzten 60 Stunden zu verbringen. Beach camping. Means without toilets and showers. Aber war okay. Haben nur aus Bequemlichkeit drauf verzichtet, auf mehr als unseren Handtuechern zu schlafen. Aber meine Seite ist sowieso blau, vom Rumgeschuettel im Auto. Und was nicht blau ist, ist rotgepunktet. Ziemlich viele fiese Muecken auf Fraser Island!
Aber es war trotzdem wunderbar auf Fraser Island!
Mein chilenischer Lichtblick: Claudia!
Jetzt warten wir gerade auf den Nitebus. Der bringt uns bis morgen frueh nach Airlie Beach. Von dort aus gehts auf den Katamaran, ab morgen drei Tage segeln zu den Whitsunday Islands. Die haben ja welche von den schoensten Straenden der Welt...
Haaaach!
Simone
PS: Welcome Silke!!!! Bussis an die Maenner! - und Anja, ich bin stolz auf dich ;0) Drueck euch! Will nur noch mit MEINEN Maedels Inseln angucken!
UEBRIGENS: Mehr Fotos in den Comments!!
Es war wunder-, wunderschoen auf Fraser Island. Wir haben von Riesenfelsen aus ins Meer geguckt, haben uns unsere Sonnencreme an den wundervollsten weissen Suesswassersee-Straenden auf die Baueche geschmiert, haben die buckligsten Pisten mit unserem Allrad-Van ueberquert, als waers die Ortsstrasse in Erbach (ich bin auch gefahren. Links. Mit Gangschaltung. Am Strand. Genial!), haben Dingos gesehen (und zwar sooooo nah. Nur der Hund von David Maurer, der mich mal gebissen hat, war naeher an mir dran.)
Schoener See...
Blick auf/vom Felsen Indianhead im Nordosten von Fraser Island...
Dingo, ziemlich nah... und ziemlich mager, der Arme!
Aber ich bin trotzdem froh, dass wir wieder da sind.
MENSCHLICH gesehen, war Claudia aus Chile, meine Dauer-Reisebegleitung fuer den Moment, naemlich der einzige Lichtblick. Hier in Hervey Bay wurden wir in Gruppen von elf Leuten pro Auto eingeteilt - und Claudia und ich hatten das sehr zweifelhafte Vergnuegen, das Auto mit sechs, gerade der Minderjaehrigkeit entwachsenen Englaenderinnen zu teilen (drei davon hiessen entweder Lauren oder Laura, mir ist bis zum Ende nicht gelungen, die Maedels auseinander zu halten... --- okay, aber sie haben NICHT geheult waehrend der Tour, immerhin etwas...).
Aber die Kroenung waren unsere Jungs. Aus Schweden. An Schweden ist ja definitiv Ikea das Beste. Vergesst Robert, Philipp und Bjoern. Die Knaben haben es naemlich nicht geschafft, mal mehr als 5 Saetze pro Tag NICHT auf Schwedisch zu sagen. Und Schwedisch, sorry an alle NETTEN Schweden, hoert sich auf Dauer ziemlich bloede an. Vor allem das Schwedisch in uncooler schwedischer Mucke. Die, rein musikalisch gesehen, klingt wie von der Weihnachts-CD!!! Grrrrr. Eine der kleinen Englaenderinnen emailt hinter mir und summt dabei immernoch "Hoppa"-Melodien... Okay, sie sind jung. Da ist man noch beeinflussbar... Unentschuldbar ist aber vor allem, dass Bjoern neben uncooler schwedischer Musik ausserdem David Hasselhoff mit "I've been looking for freedom" auf seinem mp3-player hatte! Nicht zu glauben. Das ist nichtmal mit Sarkasmus zu rechtfertigen!
Naja, und mit diesen neun Menschen waren Claudia und ich gezwungen, die letzten 60 Stunden zu verbringen. Beach camping. Means without toilets and showers. Aber war okay. Haben nur aus Bequemlichkeit drauf verzichtet, auf mehr als unseren Handtuechern zu schlafen. Aber meine Seite ist sowieso blau, vom Rumgeschuettel im Auto. Und was nicht blau ist, ist rotgepunktet. Ziemlich viele fiese Muecken auf Fraser Island!
Aber es war trotzdem wunderbar auf Fraser Island!
Mein chilenischer Lichtblick: Claudia!
Jetzt warten wir gerade auf den Nitebus. Der bringt uns bis morgen frueh nach Airlie Beach. Von dort aus gehts auf den Katamaran, ab morgen drei Tage segeln zu den Whitsunday Islands. Die haben ja welche von den schoensten Straenden der Welt...
Haaaach!
Simone
PS: Welcome Silke!!!! Bussis an die Maenner! - und Anja, ich bin stolz auf dich ;0) Drueck euch! Will nur noch mit MEINEN Maedels Inseln angucken!
UEBRIGENS: Mehr Fotos in den Comments!!
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Mittwoch, 14. März 2007
Bye, Byron Bay. Hello Brisbane!
simonet, 21:51h
Nach 5 aufregenden Naechten (entweder wegen heulender Teenie-Englaenderinnen, dem Abenteuer, mit mehr als 0,2 Promille eine Stockbettleiter zu erklimmen oder dem unzweifelhaften Vergnuegen, einer Talentshow im Artsfactory Backpackers beiwohnen zu duerfen) und wunderbar-herrlich-einmaligen Tagen (Sonne, Sonne, Sonne, Strand, Natur, Natur, Natur!), haben wir Byron Bay jetzt hinter uns gelassen.
Aber nochmal zum Mund waessrig machen ein Foto von Byron Bay - mehr Fotos in den Comments (sieht man, wenn man das Wort link am Ende des Beitrags anklickt... nur fuer den Fall, dass das einer nicht weiss...)
Die kleinen Punkte im Wasser sind alles Surfer, die auf die perfekte Welle warten...
Das da ist uebrigens mein zukuenftiger Ehemann. Hab ich spontan entschieden. Also von hinten sieht er super aus, find ich...
Ich bin mit Jim aus Manchester jetzt in Brisbane gelandet. Also nicht gelandet. Sondern mit dem Bus angekommen. Ich habe festgestellt, dass es zwei Sorten von Englaendern gibt.
Erste Sorte Englaender/Englischsprachige: Die heulen sich, wenn sie jung und weiblich sind, ab und an mal nach Einbruch der Nacht in ihrem Stockbett in den Schlaf, oder sie sind durch mit allem, so wie Amanda aus Birmingham, wohlgemerkt 22 Jahr jung, die mir eine geschlagene halbe Stunde von ihrem "fucked-uped love life" erzaehlt hat - ueberall derselbe Mist, kann ich als beziehungsgesraech-erfahrene Travellerin da nur sagen. Okay. Die Gemeinsamkeit der ersten Sorte Englaender bzw. englischsprachigen Menschen scheint darin zu bestehn, dass sie alle ein doofes Liebesleben haben. Die zweite, entscheidene Gemeinsamkeit der Sorte eins der Englaender ist, dass ich sie VERSTEHE!
Die zweite Sorte Englaender/Englischsprachigen kommt aus Manchester. Und NUR von daher. Und die versteh ich NICHT.
Ich hab vorgestern einem Original-Iren einen deutschen Akzent unterstellt, ich kann mit Menschen aus West-London ueber das Leben erzaehlen und mit Frauen aus Kanada uebers Wetter und die bestern Plaetze auf australischen Inseln. Aber ich versteh keinen aus Manchester.
Jim und ich, wir haben jetzt allerdings einen Weg gefunden. Er versucht langsam zu sprechen und ich hab ihn dazu gebracht, nach jeder Frage noch ein "Questionmark!" hinterher zu sagen. Damit ich weiss, dass ich jetzt was antworten muss. Jetzt gehts.
Byron Bay war soooo wunderbar. Aber auch a bisserl weg von BB, ein paar Kilometer im Landesinnern ist es ziemlich nett. Roman hat ein Auto gemietet (es war ROSA. Aber wer in Sydney in Schwulenbars geht, kann auch rosa Autos mieten... ;o) Und so sind wir am Sonntag zu viert Richtung Nimbin aufgebrochen. Was im Nachhinein vielleicht eine grosse Gefahr war: Michael aus Nuernberg (er hat versucht, mich auf Englisch ueber seine Fraenkischkeit wegzutaeuschen - ist ihm nicht gelungen) hat naemlich Pfeifersches Druesenfieber gekriegt. Wusste er aber auch erst am naechsten Tag. War a weng unschoen, mit den ganzen roten Flecken am ganzen Koerper beim Ausflug... Aber noch gehts uns Mitgereisten gut...
Leider unscharf (dabei hats ein Asiate gemacht...) - ist aber das einzige Foto, auf dem alle drauf sind (Michael, Roman, moi, Jim)
Nimbin: Ein altes Hippiedorf im Hinterland, wo s sogar Gras zu kaufen gibt. Keine Ahnung, ob das jetzt legal ist oder nicht. Wir haben ja unsere 5 Liter Weinkartons mit dem schoenen deutschen Namen "Kaiser Stuhl". Seit der Rechtschreibreform ist das ja nicht mehr so mit der Getrennt- und Zusammenschreibung...
Jedenfalls war das ein sehr netter Ausflug mit Zwischenstopps an einem tollen Wasserfall, einem supernetten See, einem grandiosen Hippiemarkt und schliesslich Nimbin als Hoehepunkt - wobei ich den Markt besser fand... aber ich kann ja eh nix kaufen. Kein Platz im Rucksack. Nur Essen, das muss ich ja nicht rumtragen... Hat jemand schon mal frischen, halbgefrorenen Ananassaft geloeffelt? Mmmh....
War schoen in Byron Bay... Brisbane hab ich jetzt mal nicht so speziell ins Herz geschlossen, hat aber bestimmt auch seine Reize...
Morgen frueh gehts weiter Richtung Norden, die Ostkueste entlang, mit dem Bus nach Hervey Bay, zusammen mit Claudia aus Chile, von dort aus machen wir einen Trip auf Fraser Island. Da gibts Dingos. Und Suesswasserseen. Und sonst nicht viel. Hoert sich gut an, finde ich...
Denkt an die drei Millionen Fotos - einfach nur da gleich unten auf 'link' klicken!
Simone
Aber nochmal zum Mund waessrig machen ein Foto von Byron Bay - mehr Fotos in den Comments (sieht man, wenn man das Wort link am Ende des Beitrags anklickt... nur fuer den Fall, dass das einer nicht weiss...)
Die kleinen Punkte im Wasser sind alles Surfer, die auf die perfekte Welle warten...
Das da ist uebrigens mein zukuenftiger Ehemann. Hab ich spontan entschieden. Also von hinten sieht er super aus, find ich...
Ich bin mit Jim aus Manchester jetzt in Brisbane gelandet. Also nicht gelandet. Sondern mit dem Bus angekommen. Ich habe festgestellt, dass es zwei Sorten von Englaendern gibt.
Erste Sorte Englaender/Englischsprachige: Die heulen sich, wenn sie jung und weiblich sind, ab und an mal nach Einbruch der Nacht in ihrem Stockbett in den Schlaf, oder sie sind durch mit allem, so wie Amanda aus Birmingham, wohlgemerkt 22 Jahr jung, die mir eine geschlagene halbe Stunde von ihrem "fucked-uped love life" erzaehlt hat - ueberall derselbe Mist, kann ich als beziehungsgesraech-erfahrene Travellerin da nur sagen. Okay. Die Gemeinsamkeit der ersten Sorte Englaender bzw. englischsprachigen Menschen scheint darin zu bestehn, dass sie alle ein doofes Liebesleben haben. Die zweite, entscheidene Gemeinsamkeit der Sorte eins der Englaender ist, dass ich sie VERSTEHE!
Die zweite Sorte Englaender/Englischsprachigen kommt aus Manchester. Und NUR von daher. Und die versteh ich NICHT.
Ich hab vorgestern einem Original-Iren einen deutschen Akzent unterstellt, ich kann mit Menschen aus West-London ueber das Leben erzaehlen und mit Frauen aus Kanada uebers Wetter und die bestern Plaetze auf australischen Inseln. Aber ich versteh keinen aus Manchester.
Jim und ich, wir haben jetzt allerdings einen Weg gefunden. Er versucht langsam zu sprechen und ich hab ihn dazu gebracht, nach jeder Frage noch ein "Questionmark!" hinterher zu sagen. Damit ich weiss, dass ich jetzt was antworten muss. Jetzt gehts.
Byron Bay war soooo wunderbar. Aber auch a bisserl weg von BB, ein paar Kilometer im Landesinnern ist es ziemlich nett. Roman hat ein Auto gemietet (es war ROSA. Aber wer in Sydney in Schwulenbars geht, kann auch rosa Autos mieten... ;o) Und so sind wir am Sonntag zu viert Richtung Nimbin aufgebrochen. Was im Nachhinein vielleicht eine grosse Gefahr war: Michael aus Nuernberg (er hat versucht, mich auf Englisch ueber seine Fraenkischkeit wegzutaeuschen - ist ihm nicht gelungen) hat naemlich Pfeifersches Druesenfieber gekriegt. Wusste er aber auch erst am naechsten Tag. War a weng unschoen, mit den ganzen roten Flecken am ganzen Koerper beim Ausflug... Aber noch gehts uns Mitgereisten gut...
Leider unscharf (dabei hats ein Asiate gemacht...) - ist aber das einzige Foto, auf dem alle drauf sind (Michael, Roman, moi, Jim)
Nimbin: Ein altes Hippiedorf im Hinterland, wo s sogar Gras zu kaufen gibt. Keine Ahnung, ob das jetzt legal ist oder nicht. Wir haben ja unsere 5 Liter Weinkartons mit dem schoenen deutschen Namen "Kaiser Stuhl". Seit der Rechtschreibreform ist das ja nicht mehr so mit der Getrennt- und Zusammenschreibung...
Jedenfalls war das ein sehr netter Ausflug mit Zwischenstopps an einem tollen Wasserfall, einem supernetten See, einem grandiosen Hippiemarkt und schliesslich Nimbin als Hoehepunkt - wobei ich den Markt besser fand... aber ich kann ja eh nix kaufen. Kein Platz im Rucksack. Nur Essen, das muss ich ja nicht rumtragen... Hat jemand schon mal frischen, halbgefrorenen Ananassaft geloeffelt? Mmmh....
War schoen in Byron Bay... Brisbane hab ich jetzt mal nicht so speziell ins Herz geschlossen, hat aber bestimmt auch seine Reize...
Morgen frueh gehts weiter Richtung Norden, die Ostkueste entlang, mit dem Bus nach Hervey Bay, zusammen mit Claudia aus Chile, von dort aus machen wir einen Trip auf Fraser Island. Da gibts Dingos. Und Suesswasserseen. Und sonst nicht viel. Hoert sich gut an, finde ich...
Denkt an die drei Millionen Fotos - einfach nur da gleich unten auf 'link' klicken!
Simone
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Samstag, 10. März 2007
"Was haben wir heute eigentlich?..."
simonet, 18:24h
- "Koennt Freitag sein..." - "Ja, ich glaub auch..." (Originalzitat Doro und Tom). Jaaaa, so fuehlen wir uns. Schoen entspannt. Doro und Tom, die ja fuer zwei Wochen ebenfalls hier Urlaub machen und so lieb waren, mich im Auto mitzunehmen, ueber Coffs Harbour bis nach Byron Bay, laut Entfernungstabelle 830 Kilometer noerdlich von Sydney (kommt mir aber seeehr weit vor, ob die Australier das so raus haben mit den Entfernungstabellen??), sind heute morgen endgueltig weitergezogen Richtung Lamington Park, wo sie wandern gehen wollen, und anschliessend weiter nach Brisbane. (Puuh. Auf diese Satzlaenge waere sogar Kleist stolz gewesen!)
Wir hatten noch einen sehr heiteren Abschiedsabend in Sydney mit Abby, Roman, Ian und Lee. Karaoke.
Bissi spaeter, bissi mued...
Hab ich vorher ja auch noch nie gemacht. Man muss aber gar nicht vor Publikum singen, sondern nur mit den Leuten, mit denen man da ist, in nem Miniraum, den man stundenweise mieten kann (Fotos in Comments) Hoert sich ja ein bisschen strange an, muss ich zugeben... Roman ist inzwischen auch in Byron Bay angekommen, die anderen drei sind im Sueden geblieben...
Ich bin immer noch und nutze die Zeit, endlich mal wieder meinen Blog zu pflegen... oder schreibt man das mit zwei g...? Im Gegensatz zu Coffs Harbour, wo es ziemlich viel geregnet hat, ist der Himmel hier in Byron Bay blitzeblau, das Meer auch, der Strand ist wie im Maerchen und die Strassen sind voller Surfer mit Boards und ohne T-Shirts...
Okay Maedels, hier ist jetzt kein Kerl ohne T-Shirt zu sehn - trotzdem schoen...
Das ist uebrigens der Leuchtturm auf Cape Byron bei Byron Bay. Und im Meer darunter gibts gaaaanz viele Delphine. Die wollten nur leider nicht mit aufs Foto. Ich habs versucht...
Es ist also ziemlich nett hier... Mein Hostel dagegen ist etwas strange - lauter sehr junge britische Menschen mit offensichtlichen Problemen.
Gestern wurde ich beispielsweise am Einschlafen gehindert, weil mir gegenueber ein Maedel Rotz und Wasser geheult hat. Habe mir noch einen kurzen Moment ueberlegt, troestend einzugreifen, das dann aber wegen der zu erwartbaren Sprachbarriere mal sein lassen (was heisst: vergiss den Idioten, es werden tausend andere kommen, wahlweise auf Englisch, Spanisch oder Italienisch? Englisch haett ich mir noch zugetraut...) Nein, da muss se durch, dacht ich gestern und bin weggenickt. Heute hab ich ein schlechtes Gewissen... Mmpf...
Roman ist uebrigens auch da. Sein Hostel ist ziemlich problemfrei und auch noch ziemlich nett... man kann aussuchen, ob man im Zelt, im Bauwagen oder im Zimmer schlafen will. Alles in der Quasi-Wildnis. Alles voller Dreadlock-Schlumpis. Alles leider ausgebucht. Ich muss mich also weiter mit europaeisch-staemmigen Teenie-Sorgen plagen...
Simone :o)
PS: Julia, sei willkommen!!!!
Wir hatten noch einen sehr heiteren Abschiedsabend in Sydney mit Abby, Roman, Ian und Lee. Karaoke.
Bissi spaeter, bissi mued...
Hab ich vorher ja auch noch nie gemacht. Man muss aber gar nicht vor Publikum singen, sondern nur mit den Leuten, mit denen man da ist, in nem Miniraum, den man stundenweise mieten kann (Fotos in Comments) Hoert sich ja ein bisschen strange an, muss ich zugeben... Roman ist inzwischen auch in Byron Bay angekommen, die anderen drei sind im Sueden geblieben...
Ich bin immer noch und nutze die Zeit, endlich mal wieder meinen Blog zu pflegen... oder schreibt man das mit zwei g...? Im Gegensatz zu Coffs Harbour, wo es ziemlich viel geregnet hat, ist der Himmel hier in Byron Bay blitzeblau, das Meer auch, der Strand ist wie im Maerchen und die Strassen sind voller Surfer mit Boards und ohne T-Shirts...
Okay Maedels, hier ist jetzt kein Kerl ohne T-Shirt zu sehn - trotzdem schoen...
Das ist uebrigens der Leuchtturm auf Cape Byron bei Byron Bay. Und im Meer darunter gibts gaaaanz viele Delphine. Die wollten nur leider nicht mit aufs Foto. Ich habs versucht...
Es ist also ziemlich nett hier... Mein Hostel dagegen ist etwas strange - lauter sehr junge britische Menschen mit offensichtlichen Problemen.
Gestern wurde ich beispielsweise am Einschlafen gehindert, weil mir gegenueber ein Maedel Rotz und Wasser geheult hat. Habe mir noch einen kurzen Moment ueberlegt, troestend einzugreifen, das dann aber wegen der zu erwartbaren Sprachbarriere mal sein lassen (was heisst: vergiss den Idioten, es werden tausend andere kommen, wahlweise auf Englisch, Spanisch oder Italienisch? Englisch haett ich mir noch zugetraut...) Nein, da muss se durch, dacht ich gestern und bin weggenickt. Heute hab ich ein schlechtes Gewissen... Mmpf...
Roman ist uebrigens auch da. Sein Hostel ist ziemlich problemfrei und auch noch ziemlich nett... man kann aussuchen, ob man im Zelt, im Bauwagen oder im Zimmer schlafen will. Alles in der Quasi-Wildnis. Alles voller Dreadlock-Schlumpis. Alles leider ausgebucht. Ich muss mich also weiter mit europaeisch-staemmigen Teenie-Sorgen plagen...
Simone :o)
PS: Julia, sei willkommen!!!!
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